EU-Parlament stimmt für Maßnahmen zum Spielerschutz im Gaming-Bereich

26.01.2023

Mit sehr großer Mehrheit hat sich das EU-Parlament für einen Initiativbericht der spanischen Abgeordneten Adriana Malonado López ausgesprochen. Darin sind mehrere Punkte aufgelistet, in denen gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht. Weiterhin finden sich im Bericht Vorschläge für künftige EU-Richtlinien für Videospiele im Sinne des Verbraucherschutzes.
Konkret geht es um den Schutz junger Menschen vor sogenannte Pay-to-Win Mechaniken (Dabei werden Spieler*innen vom Spiel zu regelmäßigen Zahlungen animiert.). Die sogenannten Lootboxen sollen der EU-Glücksspielregulierung unterstellt werden und der Handel mit virtuellen Ingame-Gegenständen soll ganz verboten werden.
Der verlinkte Artikel enthält noch weitere Forderungen.
Festzuhalten ist jedoch, dass der Bericht keine gesetzliche Verbindlichkeit hat. Er zwingt jedoch die EU-Kommission sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und gegebenenfalls entsprechende Gesetze zu erlassen.

Quelle: gamesindustry.biz

 

 

 

 

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